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Craniosacrale Therapie/Osteopathie -
ein Einblick in eine sanfte Körpertherapie für Körper und Seele 

Craniosacrale Therapie: Beispiel und Lernvideo zum Thema

"Mobilisierung des Zungenbeines (Os hyoideum)":

Die Craniosacrale Methode – achtsam, respektvoll, ganzheitlich

Wurzeln und Philosophie

Ihre Wurzeln hat die Craniosacrale Methode in der Osteopathie, die 1874 von dem amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828-1917) begründet wurde. 
Stills Schüler William Garner Sutherland (1873-1954) – ebenfalls Arzt und Osteopath – entdeckte um 1900 rhythmische Bewegungen des knöchernen Schädels (Cranium), die er auch im Gehirn, den Hirnhäuten, dem Liquor, der Wirbelsäule und im Kreuzbein (Sacrum) wahrnehmen konnte. Er maß diesen Bewegungen, die – neben der Lungenatmung und dem Herzkreislaufsystem – einen weiteren Körperrhythmus zeigten, eine zentrale Bedeutung zu und nannte sie „Primäre Respiration“. 

Der amerikanische Forscher und Osteopath John E. Upledger (1932-2012) verwandte Ende der 1970er Jahre erstmals den Begriff „Craniosacrale Therapie“ und machte die Methode bekannter. Er verfeinerte die Behandlungstechniken der craniosacralen Osteopathie und entwickelte neue. Zudem bezog er eine prozessbegleitende emotionale Arbeit als naturgemäße Fortführung in die craniosacrale Methode ein.  

 

Eine Methode - unterschiedliche Zugänge

Heute gibt es unterschiedliche Zugänge zu craniosacraler Arbeit: Für einige ist sie eine physiotherapeutische Methode, andere verstehen sie als Teilgebiet der Osteopathie oder als eine eigenständige Therapieform und bezeichnen sie beispielsweise als Craniosacrale Biodynamik, Craniosacrale Heilkunst, Craniosacrale Therapie oder Craniosacrale Methode.

Unsere DefinitionDie Craniosacrale Therapie /Osteopathie ist eine ganzheitliche und nachhaltige, manuelle Behandlungsmethode, die mit Hilfe sanfter Berührung durch den Therapeuten Blockaden und Funktionsstörungen des Körpers (und der Seele) lösen und korrigieren kann. Der Name ist abgeleitet von den beteiligten Knochen: Schädel (Cranium) und Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (Sacrum). 

Im Rahmen der vorgeschalteten Diagnostik (Ganzkörpereinschätzung) achtet der Therapeut ganz besonders auf Ganzkörperzusammenhänge, da über das Fasziensystem alle Körperregionen miteinander verbunden sind und ein Symptom an Punkt B (z.B. in Form von Schmerz) (mit-)verursacht sein kann durch eine Blockierung an einem entfernten Punkt A. Der Therapeut schaut sich also IMMER das GANZE System an und arbeitet somit nicht nur ganzheitlich, sondern vermutlich auch nachhaltig und langfristig, da stets nicht nur das aktuelle Symptom, sondern auch die eigentliche Ursache behandelt wird (Punkt A).

Welche Indikationen gibt es für die Craniosacrale Therapie?

  • Erkrankungen im Kopf- und Kiefer-, Becken- und Wirbelsäulenbereich wie z.B. Migräne und andere Kopfschmerzen

  • Tinnitus; Seh-, Hör- und Geruchsstörungen unterschiedlicher Genese

  • Zahn- und Kieferbeschwerden 

  • Störungen der Stimm- und Sprechfunktion, Störungen des Schluckaktes

  • CMD (craniomandibuläre Dysfunktion)

  • (chronische) Wirbelsäulenbeschwerden, Rücken- , Schulter und Nackenbeschwerden, Bandscheibenvorfällen

  • Beschwerden im Ileosacral- und Lumbosacralbereich

Weiterhin kann man mit der craniosacralen Therapie Erfolge erzielen bei 

  • Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, Hyperaktivität

  • Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten, vegetativen Ungleichgewichten

  • Depressionen

  • bei Erschöpfungszuständen, Stresssituationen (und deren Folgeerscheinungen) sowie nach traumatischen Ereignissen.

Im Anschluss an eine Cranio-Sitzung fühlen Klienten sich oft entspannter, energiereicher und lebendiger.

Unser Ausbildungskonzept:

  • Intensives Lernen in kleinen Gruppen (max. 8 Teilnehmer)

  • Bewährter Mix aus Vermittlung von theoretischem Wissen und praktischem Einüben aller relevanten Techniken in der Gruppe, basierend auf dem 10-Schritte-Programm von Dr. John Upledger

  • Kompaktes Lernen: Nach 2 x 4 Unterrichtstagen im Block (insgesamt 64 UE,  jeweils donnerstags bis sonntags) verfügst Du über erste solide theoretische und praktische Grundkenntnisse. Du kannst damit eine erweiterte Grundbehandlung gut durchführen und sammelst somit erste Erfahrungen mit der craniosacralen Arbeit, parallel dazu kannst Du bei Bedarf Deine Kenntnisse und Fertigkeiten in weiterführenden Seminaren ausbauen und vertiefen

  • Du erhälst im Vorfeld zu den Kursen ein ausführliches Skript, reich bebildert und mit allen Inhalten und Techniken, für Deine Vor- und Nachbereitung sowie zur Nutzung während der Fortbildung

  • Bei Bedarf können Fortbildungspunkte (gemäß Anlage zum § 125 Absatz 1 SGB V) vergeben werde

Gerne schicken wir Dir ausführliche Informationen zur Craniosacralen Therapie zu:
Einblicke in eine Grundbehandlung und deren Techniken, Indikationen / Kontraindikatoren,
Anwendungsbeispiele, das alles mit vielen Bildern und Illustrationen
!

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